Schnell re­agie­ren und Ru­he be­wah­ren

Kontext13. März 2020

In allen Regionen der Welt nehmen die wirtschaftlichen Schäden durch Naturkatastrophen zu. Die Ursachen sind häufiger und intensiver auftretende Naturkatastrophen aufgrund des Klimawandels, aber auch steigende Wertekonzentrationen in gefährdeten Gebieten und raumplanerische Fehlentwicklungen.

Die Folgen dieser Naturereignisse sind oft einschneidend. Durch vorbeugende Massnahmen werden Schäden jedoch gemildert oder gar vermieden.

Unverhofft kommt oft

Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, empfiehlt sich eine Reihe von einfachen Massnahmen. Die Erstellung eines Notfallplans gehört ebenso dazu wie die jährliche Kontrolle von Gebäuden und ein ausreichender Versicherungsschutz. To Dos:

  • Information zum generellen Gefahrenpotenzial sammeln. Die kantonalen Gefahrenkarten geben darüber Auskunft.
  • Die wichtigsten Notfallnummern bereithalten.
  • Einen Notvorrat anlegen.
  • Eine Hausapotheke bereithalten.
  • Gebäude mindestens einmal pro Jahr auf allfällige Schäden überprüfen und Befestigung von Antennen, Solaranlagen, Satellitenschüsseln, Storen usw. sowie die Stabilität von Vordächern und Vorbauten kontrollieren.
  • Das Wetter im Auge behalten mit dem Wetter-Alarm.

Im Ernstfall

Bei einem Ereignis an Ihrem aktuellen Aufenthaltsort ist in jedem Fall den Weisungen der lokalen Behörden Folge zu leisten. Falls Sie sich in akuter Not befinden, wählen Sie die Notrufnummer 112. Informieren Sie sich über Radio, Fernsehen und Internet über die aktuelle Gefahrenlage und beachten Sie Warnungen und Alarmsignale.

Im Schadensfall

Schnell reagieren und Ruhe bewahren. Bei einer Schadenmeldung beim Versicherer werden folgende Daten abgefragt:

  • Vertragsnummer
  • Gebäudestandort (bei Gebäudeschäden)
  • Eigentümerdaten 
  • Angaben zum Fall

Es empfiehlt sich Kontakt- und Vertragsnummer griffbereit aufzubewahren.