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Die Da­ten­la­ge zu Co­vid-19 ist von er­heb­li­chen Un­si­cher­hei­ten ge­kenn­zeich­net. Dies führt nicht nur zu Fehl­ein­schät­zun­gen bei der in­ter­es­sier­ten Öf­fent­lich­keit.

Ein tie­fe­rer Ein­blick in das Ge­schäfts­mo­dell der Ver­si­che­run­gen er­klärt, wes­halb in Ver­si­che­rungs­ver­trä­gen zwi­schen Epi­de­mie und Pan­de­mie un­ter­schie­den wird.

Für die Schwei­zer Pri­vat­ver­si­che­rer zählt ei­ne Pan­de­mie zu den so­ge­nann­ten Ku­mul­ereig­nis­sen. 

Die Schwei­zer Pri­vat­ver­si­che­rer sind sich der aus­ser­or­dent­li­chen La­ge be­wusst und sind be­reit, ih­ren Bei­trag zu leis­ten, um den von der Co­ro­na-Kri­se Be­trof­fe­nen bei­zu­ste­hen. 

Der SVV be­grüsst es, dass ein bun­des­rät­li­cher Re­form­vor­schlag vor­liegt, der wich­ti­ge Ele­men­te zur schritt­wei­sen Sta­bi­li­sie­rung der zwei­ten Säu­le ent­hält.

«Bran­chen­vor­aus­set­zun­gen op­ti­mie­ren, Ge­schäft ent­wi­ckeln, Zu­kunft ge­stal­ten», so fasst SVV-Di­rek­tor Tho­mas Helb­ling im In­ter­view mit HZ Insu­rance die neue Ver­bands­stra­te­gie zu­sam­men.