Die Reform der Unternehmenssteuern ist zwingend notwendig. Der Schweizerische Versicherungsverband (SVV) sagt darum Ja zur AHV-Steuervorlage, die am 19. Mai 2019 zur Abstimmung kommt.
Ja zur AHV-Steuervorlage
Die Reform der Unternehmenssteuern ist zwingend notwendig. Ihre rasche Umsetzung ist für die Schweizer Wirtschaft und die Standortattraktivität der Schweiz von grosser Bedeutung. Denn aufgrund der internationalen Entwicklungen muss die Schweiz bestimmte Steuerregimes abschaffen, ansonsten drohen ihr zeitnah negative Konsequenzen. Die Steuervorlage 17 verringert den Wegzug von Unternehmen und die Verlagerung von Geschäftsaktivitäten ins Ausland. Die Konsequenzen eines möglichen Steuerausfalls müssten die in der Schweiz verbleibenden Unternehmen und Privatpersonen tragen.
Das in der Herbstsession 2018 vom Parlament verabschiedete «Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung» enthält eine sachfremde Verknüpfung der Steuerreform mit der Finanzierung der AHV. Diesbezüglich verlangt der SVV, dass die dringlichen Reformen in der 1. und in der 2. Säule schnellstmöglich, mit Nachdruck und unter Berücksichtigung der unabdingbar gewordenen Angleichung des Rentenalters für Frauen auf 65 Jahre und der unbestrittenen Kernelemente (unter anderem Senkung des BVG-Umwandlungssatzes) weiterzuverfolgen sind.
Hinweis an die Redaktion
Der Schweizerische Versicherungsverband SVV ist die Dachorganisation der privaten Versicherungswirtschaft. Dem SVV sind rund 80 kleine und grosse, national und international tätige Erst- und Rückversicherer mit
rund 48’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Schweiz angeschlossen. Auf die Mitgliedgesellschaften des SVV entfallen über 90 Prozent der im Schweizer Markt erwirtschafteten Prämien der Privatversicherer.
Weitere Informationen
Schweizerischer Versicherungsverband SVV,
Takashi Sugimoto, Telefon +41 44 208 28 55, takashi [dot] sugimoto
svv [dot] ch,
Zentrale +41 44 208 28 28.
