
Offerten von Versicherungsgesellschaften, die für ihre Beispielrechnungen auf das Regelwerk des SVV abstellen, lassen sich besser miteinander vergleichen. Das schafft Transparenz für die Kundinnen und Kunden.
Beim Abschluss einer anteilgebundenen Lebensversicherung erwartet der Kunde, dass der Versicherer Beispielrechnungen über den künftigen Verlauf der Vorsorgelösung abgibt. Dabei basiert ein Szenario auf einer begründbaren Einschätzung der Marktentwicklung. Die übrigen Szenarien müssen gleichgewichtig auf günstige und ungünstige Wertentwicklungen hinweisen.
Der Schweizerische Versicherungsverband SVV hat ein Regelwerk für die Erstellung von solchen Beispielrechnungen entwickelt.
Das Regelwerk des SVV für traditionelle Lebensversicherungen zeigt die in der Branche gängige Praxis auf, wie Beispielrechnungen über die Höhe von möglichen Überschussbeteiligungen erstellt werden.
Beim medizinischen Underwriting wird der Gesundheitszustand einer Person untersucht, die sich versichern möchte. So werden risikogerechte Prämien berechnet.

Die drei Säulen – die staatliche, die berufliche und die private Vorsorge – sind die Basis für die soziale Sicherheit in der Schweiz.

Mit Lebensversicherungen können die Risiken Tod und Erwerbsunfähigkeit versichert und für das Alter vorgesorgt werden. Hier gibt es einen Überblick über die wichtigsten Varianten.
